World Economic Forum untersucht globale Risiken

In dem diesjährigen Global Risk Report vom World Economic Forum wurden erneut die weltweit größten Risiken ermittelt und untersucht. Die diesjährige Umfrage unter rund 1000 Experten ergab ähnliche Ergebnisse wie letztes Jahr.

Während extremen Wetterereignissen weiterhin die größte Eintrittswahrscheinlichkeit zugeschrieben wird, gelten hinsichtlich der gefährlichsten Auswirkungen Massenvernichtungswaffen unverändert als größtes Risiko. Verglichen mit der Vorjahresstudie sind aber einige Risiken stärker in den Fokus der Experten gerückt. Die Folgen des Klimawandels werden sowohl hinsichtlich der Eintrittswahrscheinlichkeit als auch der Auswirkung als zweitgrößtes Risiko gesehen. Des Weiteren fokussieren sich die Experten mehr auf wirtschaftliche Risiken. Die Verlangsamung des globalen Wirtschaftswachstums und die steigende globale Schuldenlast werden als kritisch erachtet. Darüber hinaus sind auch die Bedenken am Ausfall kritischer Informationsinfrastrukturen, wie etwa des Internets oder von Satelliten, durch Cyber-Angriffe stark gestiegen.

Die Top 10-Risiken sollen keine Vorhersage sein, sondern ein „What-If“-Szenario darstellen um institutionellen Investoren eine Erinnerung über Risiken und das Unerwartete zu verschaffen.




Quelle: World Economic Forum


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