13.11.2018 | Studie

Anlagestruktur von Family Offices weltweit

UBS hat in einer umfangreichen Studie weltweit Family Offices u.a. zu ihrer Anlagestrategie befragt. Die Portfolios der Family Offices setzen sich mittlerweile fast zur Hälfte (46 %) aus alternativen Anlagen zusammen. Der Trend in Richtung risikoreicher und illiquider Investments setzt sich damit fort.


Quelle: UBS

Innerhalb der nächsten 12 Monate will die Hälfte der Befragten ihre Investments im Bereich Private Equity ausweiten. Jeweils ein Drittel beabsichtigt außerdem verstärkt in Private-Equity-Fonds und Direct Real Estate zu investieren. Bei REITs und Hedgefonds planen die Family Offices keine größeren Veränderungen.

Nachhaltigkeitsstrategien in der Kapitalanlage werden von 38 % umgesetzt. Hier liegt der Fokus vor allem auf Themen-Investments, z.B. in erneuerbare Energien, Wasser, Gesundheit oder Gleichberechtigung. Weitere Strategien sind ESG-Integration, Best-in-Class und Ausschlusskriterien.

95 % der Befragten konnten 2017 ihre Renditeziele erreichen und zum Teil sogar übertreffen. Sie lag im Durchschnitt bei 15,5 % - zum Vergleich: 2016 wurden durchschnittlich 7 % erzielt. Der Anstieg ist insbesondere auf die Entwicklung der Aktien aus Emerging Markets und Industrieländern zurückzuführen, die bei 38 % und 23 % lagen. Aber auch Private Equity zeigte eine bessere Performance als erwartet. Hier wurden 18 % erreicht - ca. 5 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.


Quelle: UBS

Befragt wurden 311 Family Offices mit einem durchschnittlichen Anlagevolumen von 808 Mio. USD.


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