PRI: Nachhaltigkeitskriterien bei Private Equity

Die PRI-Initiative hat General und Limited Partners zum aktuellen Entwicklungsstand hinsichtlich der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien im Private-Equity-Sektor befragt. Die Studie zeigt, dass bei der Selektion 78 % der befragten LPs Nachhaltigkeitsaspekte in den drei Bereichen Fondsmanager, Fondsunterlagen und Monitoring beachten.


Quelle: PRI

Dabei wenden 93 % der LPs ESG-Kriterien bei der Auswahl des Fondsmanagers an und ebenfalls 93 % innerhalb des Monitorings. Die Auswahl des Fondsmanagers richtet sich z.B. nach der Anlagepolitik oder der Art der Einflussnahme auf die Unternehmen. Beim Monitoring werden vom GP überwiegend Informationen über die Auswirkungen der ESG-Analyse auf die Investmententscheidung gefordert. Hier wird hervorgehoben, dass die ESG-Strategie des GP beim Exit einen entscheidenden Bestandteil des ESG-Ansatzes darstellt. In die Fondsdokumente integrieren 83 % der befragten LPs Nachhaltigkeitsaspekte. Von dieser Gruppe fordern 44 % der LPs eine Berichterstattung über die Implementierungsaktivitäten der vereinbarten Nachhaltigkeitsaspekte von den GPs an. Die Mehrheit der Befragten konnte bei der Due Diligence durch die ESG-Integration Risiken und Potenziale besser identifizieren.


Quelle: PRI

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