Vielfältige Diversifikationsmöglichkeiten für 2022

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2021 sollte das Jahr der Normalisierung nach der Coronapandemie werden und zumindest die Finanzmärkte entwickelten sich entsprechend. Auf der realwirtschaftlichen Seite war dies weniger der Fall. Die wirtschaftlichen Unsicherheiten und andere Umbrüche könnten sich 2022 fortsetzen und für Volatilität sorgen.

Long-Short-Strategien schonen in diesen Zeiten das Risikobudget. Wer auf Nischenmärkte ausweicht, dem eröffnen sich, wie die Autoren von Lupus alpha zeigen, zusätzliche Opportunitäten. Offshore-Vehikel offerieren darüber hinaus ein noch breiteres Strategiespektrum. Für VAG-Anleger gibt es dabei allerdings hohe Investitionshürden. Wie diese sich mithilfe eines systematischen Prozesses überwinden lassen, skizziert ein Autoren-Team von Feri.

Jenseits aktueller Marktentwicklungen, die es abzufedern gilt, führen technischer und gesellschaftlicher Wandel zu Umbrüchen. Klassische lineare Modelle verlieren dabei zusehends ihre Prognosekraft. Machine Learning ermöglicht den Einbezug dieser Dynamiken und Nichtlinearitäten, sodass sich Prognosen verbessern lassen. Um es mit den Worten unseres Kommentators Pim van Vliet von Robeco zu sagen: „ML bringt quantitatives Investieren eine Stufe weiter“. Ein weiteres Beispiel in diesem Sinne liefert ACATIS mit Ihrem Beitrag zu Deep Learning.

Der fortschreitende Wandel bringt auch völlig neue Anlage-Klassen hervor. Welche Entwicklungen beispielsweise durch Tokenisierung auf uns zukommen, erläutert Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt der HCOB, in seinem Kommentar.

Die Möglichkeiten zur Diversifikation nehmen zu. Warten Sie nicht, nutzen Sie diese.




Ausgabe: Absolut|alternative 01-2022