Umsetzung der EU-Taxonomie bei deutschen Unternehmen
Die EU-Taxonomie motiviert Unternehmen dazu, nachhaltiger zu wirtschaften, zeigt eine Studie von PwC. Knapp zwei Drittel der Befragten erklärten, dass Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert einnimmt und für 42 % ist die EU-Taxonomie ein wichtiger Einflussfaktor dabei. Etwa jedes zweite Unternehmen hat mit der Konformitätsberichterstattung auf Basis der Taxonomie bereits begonnen. Die Umstellung von Prozessen und Tools wird überwiegend jedoch als aufwendig bezeichnet. Zwei Drittel der Unternehmen haben noch keinen standardisierten Prozess zur Lieferung der taxonomierelevanten Daten entwickelt.
Quelle: PwC
Die Mehrheit der Unternehmen, die noch nicht mit der Konformitätsberichterstattung begonnen haben, setzen sich bereits mit den Kriterien dafür auseinander: 59 % haben sich schon mit den Kriterien zum wesentlichen Beitrag beschäftigt, 43 % mit den Minimum Safeguards und 37 % mit den „Do no significant harm“-Kriterien. Dagegen hat sich fast jedes zehnte Unternehmen noch gar nicht mit den Kriterien befasst.
Quelle: PwC
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