15.01.2019 | Studie

Private Equity: Secondaries gewinnen an Relevanz

Institutionelle Investoren und Family Offices sind hinsichtlich ihrer Private-Equity-Investments zuversichtlich, zeigt eine globale Studie von Montana Capital Partners. Demnach haben 95 % der Befragten ihre Private-Equity-Allokation 2018 beibehalten oder erhöht. 32 % planen eine Ausweitung ihrer Investments in den nächsten 12 Monaten.

Der Portfolioanteil von Private Equity liegt bei 90 % der Family Offices deutlich über 10 %, während dies bei institutionellen Investoren nur bei 20 % der Fall ist. Dabei werden überwiegend Mid-market Buyouts bevorzugt. Auf dem zweiten Platz folgen Secondaries, die zulasten von Real Estate deutlich zugelegt haben. Rund zwei Drittel der institutionellen Investoren und Family Offices sind in Secondaries-Fonds investiert. 88 % der Befragten gehen davon aus, dass sich der Markt für Secondaries weiter wachsen wird.

Quelle: Montana Capital Partners

Die Renditeerwartung für Private-Equity-Fonds liegt bei der Mehrheit der Family Offices und institutionellen Investoren zwischen 10 und 20 %. Bei den Secondaries-Fonds wird unter den Family Offices eher mit 15-20 % gerechnet, während institutionelle Investoren mit 10-15 % rechnen. Bei Direct Investments liegt die Erwartung überwiegend bei 15-20%.


Quelle: Montana Capital Partners

Die Hauptsorge der Investoren ist unverändert, dass sich die General Partners bei zu hohen Bewertungen in Firmen einkaufen. Bedenken bereitet auch ein wirtschaftlicher Abschwung und sinkende EBITDAs.


Absolut Research analysiert institutionelle Publikumsfonds mit Fokus auf Listed Private Equity jeden Monat in der Publikation Absolut|ranking Listed Infrastructure & Private Equity. Insgesamt umfassen die Absolut|rankings mehr als 16.000 institutionelle Publikumsfonds und ETFs, aufgeteilt in 31 Asset-Klassen und Marktsegmente und mehr als 140 Universen.

Abonnenten von Absolut Research können weiterführende Informationen hier herunterladen:
Mehr zum Thema "Private Equity"
zurück