31.05.2023 | Studie

Family Offices setzen auf Alternative Investments

Alternative Investments machen mit 44 % einen überdurchschnittlich großen Anteil der Portfolios von Family Offices aus, zeigt eine Studie von Goldman Sachs. Der größte Teil hiervon entfällt mit 26 Prozentpunkten auf Private Equity, gefolgt von Private Real Estate & Infrastructure sowie Hedgefonds. Im Laufe der kommenden 12 Monate gehen die befragten Family Offices insbesondere bei börsennotierten Aktien, Private Equity und Anleihen von einer Ausweitung ihrer Engagements aus, während Cash-Bestände abgebaut werden. Alternative Investments werden vor allem über Asset Manager erworben – einzige Ausnahme sind Immobilien, wo Direktinvestments überwiegen. Innerhalb des Immobilienbereiches besteht besonderes Interesse der Investoren an Wohnobjekten. Befragt wurden 166 Family Offices weltweit.



Quelle: Goldman Sachs


Bei der geographischen Allokation entfällt der Großteil auf die Industrieländer. Grundsätzlich ist ein gewisser Home Bias erkennbar, wobei gerade in der Region Asien/Pazifik eine Ausweitung der US-Investments angestrebt wird – womöglich eine Folge der gestiegenen politischen Spannungen in der Region. Ein Schwerpunkt der Investments von Family Offices liegt auf langfristigen Wachstumsthemen, insbesondere in den Branchen IT und Gesundheit. Auch ist rund ein Drittel der Befragten in digitalen Assets investiert, sei es aus Überzeugung in die Blockchain-Technologie oder unter Diversifikationsgesichtspunkten. Gleichzeitig lehnen aber 62 % der Anleger jegliche Investments in Kryptowährungen ab.



Quelle: Goldman Sachs


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