Absolut smart ...
… gilt als neuer Trend in der Finanzindustrie, insbesondere wenn es um
die alternative Gewichtung von indexbezogenen liquiden Investments geht.
Aber „smart zu sein“ hat immer zwei Seiten. Auf der einen Seite steht
der Begriff für intellektuelle Attribute wie schlau, geschickt und
findig, auf der anderen Seite ist er nur auf Äußerlichkeiten und
subjektive Wahrnehmung wie elegant und schneidig bezogen, Adjektive,
denen man als Investor besser nicht folgen sollte.
Institutionelle Investoren gehen einem erneut sehr schwierigen Jahr entgegen. Die Zinsen sind nach wie vor (zu) niedrig, die Spreads in den Credit-Märkten ebenfalls, die Risiken des Aktienmarktes werden, angesichts der anstehenden Tapering-Aktivitäten, nicht kleiner und die Emerging Markets sind kurzfristig immer für eine (auch negative) Überraschung gut.
Als Investor in diesem Umfeld smart zu sein, ist sicher eine gute Entscheidung. Aber wie kann man smart sein, wenn die Preisbildung an den Märkten systematisch von den politisch implizierten Eingriffen der Notenbanken verzerrt wird bzw. die daraus resultierende fundamentale Bewertung der Märkte sich möglicherweise immer weiter vom wahren Gleichgewichtspreis entfernt?
Als smart gilt aktuell, mehr in Sachwerte zu investieren. Das Frühjahrsgutachten des Zentralen Immobilienausschusses sieht z.B. aktuell keine Blasenbildung am deutschen Immobilienstandort. Dennoch ist Vorsicht geboten, wie auch die Bundesbank anmahnt, denn die Politik des billigen Geldes ist wie eine Droge, die manchem Investor die Sinne vernebeln kann. Smart kann daher sein, sich nicht auf die Objekte zu stürzen, die alle im Fokus haben, sondern neue Wege und Ideen zu verfolgen, die nicht einem ausgetretenen Geldpfad folgen. Die Sachwerte-Asset-Manager stellen sich ja gerade neu auf, angetrieben von der AIFM-Umsetzung im KAGB, was einem Quantensprung hin zu einer immer stärkeren Institutionalisierung der Branche gleichkommt.
Mit neuen Ideen für Real-Asset-Anlagen wie Infrastruktur, Flugzeuge und Energie, mit einer Analyse für Werttreiber von alternativen Strategien sowie Konzepten für die liquiden Asset-Klassen Aktien und Renten steht der Absolut|report erneut für neue und intellektuell smarte Perspektiven.
Ihr Michael Busack
Herausgeber
Ausgabe: Absolut|report 1|2014
Institutionelle Investoren gehen einem erneut sehr schwierigen Jahr entgegen. Die Zinsen sind nach wie vor (zu) niedrig, die Spreads in den Credit-Märkten ebenfalls, die Risiken des Aktienmarktes werden, angesichts der anstehenden Tapering-Aktivitäten, nicht kleiner und die Emerging Markets sind kurzfristig immer für eine (auch negative) Überraschung gut.
Als Investor in diesem Umfeld smart zu sein, ist sicher eine gute Entscheidung. Aber wie kann man smart sein, wenn die Preisbildung an den Märkten systematisch von den politisch implizierten Eingriffen der Notenbanken verzerrt wird bzw. die daraus resultierende fundamentale Bewertung der Märkte sich möglicherweise immer weiter vom wahren Gleichgewichtspreis entfernt?
Als smart gilt aktuell, mehr in Sachwerte zu investieren. Das Frühjahrsgutachten des Zentralen Immobilienausschusses sieht z.B. aktuell keine Blasenbildung am deutschen Immobilienstandort. Dennoch ist Vorsicht geboten, wie auch die Bundesbank anmahnt, denn die Politik des billigen Geldes ist wie eine Droge, die manchem Investor die Sinne vernebeln kann. Smart kann daher sein, sich nicht auf die Objekte zu stürzen, die alle im Fokus haben, sondern neue Wege und Ideen zu verfolgen, die nicht einem ausgetretenen Geldpfad folgen. Die Sachwerte-Asset-Manager stellen sich ja gerade neu auf, angetrieben von der AIFM-Umsetzung im KAGB, was einem Quantensprung hin zu einer immer stärkeren Institutionalisierung der Branche gleichkommt.
Mit neuen Ideen für Real-Asset-Anlagen wie Infrastruktur, Flugzeuge und Energie, mit einer Analyse für Werttreiber von alternativen Strategien sowie Konzepten für die liquiden Asset-Klassen Aktien und Renten steht der Absolut|report erneut für neue und intellektuell smarte Perspektiven.
Ihr Michael Busack
Herausgeber
Ausgabe: Absolut|report 1|2014
