US-Low-Risk-Strategien erzielen risikoadjustierte Outperformance

Fonds mit quantitativen Low-Risk-Strategien in den USA haben in den letzten drei Jahren ihr Versprechen erfüllt: Mit einer Volatilität von 9,7 % p.a. fiel das Risiko erheblich geringer aus als beim Russell 3000 Index, der im gleichen Zeitraum auf 12,5 % p.a. kam. Noch größer war die Risikominderung beim Maximum Drawdown (siehe Tabelle). Risikoadjustiert konnten die Low-Risk-Strategien eine Outperformance erwirtschafteten. Ihre Renditen lagen mit 12,2 % p.a. etwa auf Höhe der Benchmark (12,9 %). Die Outperformance wurde von den passiven Produkten getragen, die sogar absolut leicht oberhalb des Gesamtmarktes lagen. Die laufenden Kosten betrugen im Schnitt 0,5 %.

Performance von US-Low-Risk-Strategien (in US-Dollar)

Quellen: Absolut Research GmbH, Indexanbieter

Das Top Quartile der Asset Manager konnte über 36 Monate eine Rendite von 14,9 % erzielen. Während die Volatilität auf einem ähnlichen Niveau wie beim Durchschnitt der betrachteten Manager lag, fielen die Maximalverluste mit 8,9 % nochmals geringer aus.

Performance von US-Low-Risk-Strategien (in US-Dollar, Okt. 2016 bis Sep. 2019)

Quellen: Absolut Research GmbH, Indexanbieter

Absolut Research hat im Segment Equity USA Low Risk Factor 26 Produkte mit zusammen 54,7 Mrd. Euro Assets under Management untersucht. 14 dieser Produkte sind US-domiziliert. Über die letzten drei Jahre betrugen die Zuflüsse in das Segment 17,5 Mrd. Euro, getrieben von den letzten 12 Monaten, in denen die Investoren 20 Mrd. Euro in Low-Risk-Fonds investierten. Das Top Quartile der Asset Manager finden Sie in der Publikation Absolut|ranking Smart Beta Equity USA in der Kategorie Equity USA Low Risk Factor.

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