Strukturelle Trends im ETF-Markt
Die Rekordzuflüsse in ETFs im Jahr 2024 setzen den Trend der vergangenen Jahre fort, zeigt eine Studie von PwC. Mit 5,2 Billionen US Dollar über die letzten fünf Jahre war das Investoreninteresse an ETFs wesentlich höher als an klassischen Investmentfonds (+3,2 Billionen US-Dollar). Auch für die Zukunft sind die Befragten der Studie zuversichtlich: 60 % gehen davon aus, dass das von ETFs verwaltete Vermögen bis 2029 auf mindestens 26 Billionen US-Dollar steigen wird, was einer jährlichen Wachstumsrate von 15,1 % entspricht. Ähnlich sind die Erwartungen für die Wachstumsrate, wenn die europäischen Produkte separat betrachtet werden. Befragt wurden über 70 Entscheidungsträger aus der ETF-Branche sowie Dienstleister, Market Maker und Asset Manager weltweit.
Quelle: PwC
Eine Reihe regulatorischer Änderungen hat deutliche Einflüsse auf den ETF-Markt. Hierzu zählt beispielsweise die Lockerung der Transparenzpflichten für aktive ETFs in Luxemburg, die es den Anbietern erlauben, ihre Portfolios mit einem Monat Verzögerung zu veröffentlichen. Rund zwei Drittel der Befragten gehen davon aus, dass sich in den kommenden fünf Jahren das derzeitige Volumen aktiver ETFs weltweit von 1,03 Billionen US-Dollar mindestens verdreifachen wird. Gleichzeitig finden eine Reihe von Produktlancierungen im Crypto-Bereich statt. Ein weiterer Punkt sind Produktinnovationen in den Bereichen Private Equity und Private Debt.
Quelle: PwC
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