Spotlight: US-Aktienmarkt hochvolatil

Schon vor der Ankündigung der „reziproken“ Zölle am 2. April, mit denen US-Präsident Trump dem Rest der Welt den Handelskrieg erklärt hat, haben die US-Aktienmärkte deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. Im Laufe des März gab der S&P 500 9,3 % ab (in Euro). Besonders stark betroffen waren Growth-Werte, bei denen de Kursverluste zweistellig ausfielen. Mit dem „Liberation Day“ hat sich der Kursverfall beschleunigt. Innerhalb von drei Handelstagen sanken die Kurse in Spitze um rund 14 %, um sich im Anschluss wieder leicht zu erholen. Seit dem 19. Februar summieren sich die Kursverluste auf ein Minus von 21,4 % (in Euro).

Die Ankündigung, die neuen Zölle - mit Ausnahme Chinas - für 90 Tage auszusetzen, haben unmittelbar zu einer positiven Gegenbewegung geführt. Angesichts der Halbwertszeit der Entscheidungen des Weißen Hauses, dürfte das Marktumfeld allerdings weiterhin von hoher Volatilität geprägt sein.

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