25.03.2004 | 

US-Pensionskassen investieren zunehmend in alternative Anlagen

Öffentliche und private Pensionskassen sind in diesem Jahr entschlossener als noch im vergangenen Jahr, ihre Asset-Allokation umzuschichten. Um Gewinne zu erzielen, sind auch mehr geneigt, Alternative Investments einzugehen. Das diesem Ergebnis kommt eine in New York vorgestellte Umfrage von JP Morgan Fleming Asset Management.

35 Prozent der 80 befragten US-amerikanischen Pensionskassen wollen danach ihre reguläre Kapitalaufteilung ändern, um entweder die Rendite zu steigern oder das Risiko zu reduzieren. 46 Prozent gaben an, keine Umschichtungen vornehmen zu wollen. Nur noch 19 Prozent äußerten sich unentschlossen. Im vergangenen Jahr hatten die Unentschlossenen noch eine Anteil von 40 Prozent erreicht.

Von den Befragten, die ihr Portfolio mit dem Ziel der Risikoreduzierung umschichten, wollen 65 Prozent auch Alternative Investments nutzen, gegenüber 46 Prozent im vergangenen Jahr. Unter jenen, die mit dem Motiv der Renditesteigerung ihr Portfolio neu gewichten, wollen 50 Prozent auch in Alternative Anlageformen investieren.

Unter die Kategorie der Altenativen Investments wurden Hedgefonds, Private Equity und Real Estate subsumiert.

 

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