HNWIs investieren zunehmend in Alternative Investments

Wohlhabende Privatinvestoren (High Net Worth Individuals / HNWIs) erhöhen zunehmend den Anteil an Alternativen Investments in ihren Portfolios. Dies geht aus dem erst kürzlich von Merrill Lynch und Cap Gemini Ernst & Young veröffentlichten "World Wealth Report 2003" hervor.

Danach sehen HNWIs Alternative Investments als vergleichsweise sichere Methode der Diversifikation eines Portfolios, insbesondere aufgrund der geringen Korrelation mit den Renditen an den Aktienmärkten.

Im Jahr 2002 investierte der durchschnittliche HNWI ungefähr 10% seines Anlagevermögens in Alternative Investments. Dabei wird deutlich, dass HNWIs mit zunehmenden Anlagevermögen die Allokation an Alternative Investments erhöhen.

Das Branchenvolumen der Hedge Funds stieg im Jahr 2002 um 8% auf 650 Mrd. US-$ und soll bis zum Jahr 2010 auf 1,5 Billionen US-$ steigen.

Dabei sind nach Schätzung der Autoren 60% des von Hedge Funds verwalteten Anlagevermögens im Besitz wohlhabender Privatanleger. Dieser Anteil solle sich aber in Zukunft verringern, wenn vermehrt institutionelle Investoren sich an Hedge Funds beteiligen.

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