09.11.2017 | Absolut|alternative

Volatilitätsrisikoprämien - das verträglichere Aktienexposure

Durch den Verkauf von Volatilität erschließt man sich die Volatilitätsrisikoprämie und baut damit ein alternatives Exposure zur Aktienrisikoprämie auf. Im Gegensatz zu Aktieninvestments wird dem Kapitalmarkt jedoch kein Kapital zur Verfügung gestellt, weshalb die Duration dieser Strategien nahe Null liegt und die Volatilitätsrisikoprämie keinem Bewertungsrisiko unterliege. Die Hintergründe und Zusammenhänge hierfür, sowie die analagepolitischen Konsequenzen daraus erläutern Matthias van Randenborgh, Christian Mardeck und Dr. Thorsten Rahn von RP Crest in ihrem, in der Ausgabe 10|2017 des Absolut|alternative erschienenen, Gastbeitrag. Ihnen zufolge böte die Volatilitätsrisikoprämie, trotz der Übernahme von Tail-Risiken, aufgrund der fehlenden Anfälligkeit für Fehlbewertungen langfristig das verträglichere Aktienmarktexposure. Bei gleicher Risikoauslastung seien Volatilitätsstrategien sogar renditestärker, da die Übernahme von Durationsrisiken, die Anleger implizit bei Aktieninvestments eingehen, aktuell und in naher Zukunft nicht in ausreichender Höhe entschädigt werde.



Abonnenten des Absolut|alternative können den Gastbeitrag in der Ausgabe 10|2017 ab Seite 14 lesen.

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