ESG in Emerging Markets – Ansätze und Asset Manager Performance

Emerging Markets versprechen per Definition höheres Wachstumspotenzial als entwickelte Staaten. Aktieninvestments in börsennotierte lokale Unternehmen stellen eine einfache und liquide Möglichkeit dar, an diesen Wachstumschancen zu partizipieren. Während in der Vergangenheit der Aufschwung vieler Schwellenländer häufig durch Rohstoffexporte getrieben war, eröffnet mittlerweile die Entstehung gesellschaftlicher Mittelschichten diverse Opportunitäten, am lokalen Konsumwachstum teilzuhaben.

Die Reporting-Transparenz der lokalen Märkte hat in den vergangenen Jahren zugenommen und die Hürden für ausländische Anleger gesenkt. So eröffnen sich mittlerweile auch für ESG-Strategien einige Möglichkeiten, Mehrwert aus nicht-finanziellen Kennzahlen zu generieren. Diese Absolut|analyse #4/2019 untersucht daher das Angebot europäischer Asset Manager für ESG-Strategien in Schwellenländern und zeigt, welche Ansätze erfolgreich waren.

Indexanbieter zählen auf Basis von gesamtwirtschaftlichem Entwicklungsgrad, der Größe und Liquidität der lokalen Kapitalmärkte, sowie der Zugänglichkeit für ausländische Investoren knapp zwei Dutzend Staaten als Schwellenland. Auf sie entfallen mehr als 60 % der globalen Wirtschaftsleistung und über 70 % des Wachstums. Dabei nehmen auch in Schwellenländern die Anstrengungen zu, Nachhaltigkeit in ihren Märkten zu verankern, denn auch diese Staaten haben das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet.

Die Absolut|analyse untersucht die Verfügbarkeit von Nachhaltigkeitsdaten in Schwellenländern, zeigt, welche ESG-Dimensionen maßgeblich sind und welche verschiedenen Strategien Aktienmanager anwenden.

Auf Basis der Datenbank Absolut|ranking wird anschließend die Performance nachhaltiger Strategien für Schwellenländeraktien über verschiedene Zeiträume evaluiert und mit traditionellen Anlagestrategien verglichen.

Abonnenten können die 30-seitige Analyse hier herunterladen: