30.08.2017 | Märkte

Volumen alternativer Asset-Klassen wächst

Das Volumen der alternativen Assets, die von den 100 größten Managern verwaltet werden, ist im Jahr 2016 auf 4,06 Billionen US-Dollar angestiegen, ein Zuwachs von rund 10 % gegenüber dem Vorjahr, zeigt die „Global Alternatives Survey 2017“ von Willis Towers Watson. Darin wurden neben der Entwicklung der alternativen Asset-Klassen die Top 100 Alternative Asset Manager sowie die größten Asset Manager je Investorentyp untersucht. Der größte Anteil der Alternatives ist in Immobilienstrategien investiert, gefolgt von Private Equity Fonds und Hedgefonds. Die größten Investorengruppen sind Pensionsfonds (33 %), Wealth Manager (15 %) und Versicherungen (12 %). Regional sind die meisten Assets in Nordamerika investiert, wobei die Anteile für die verschiedenen Asset-Klassen schwanken: Während bei Private-Equity-Dachfonds 60 % der Assets auf Nordamerika entfallen, dominiert bei Insurance-Linked Investments die Region Europa.


Quelle: Willis Towers Watson

Pensionsfonds wie auch Wealth Manager und Staatsfonds investieren den größten Teil ihrer Alternatives-Allokation in Immobilien. Versicherungen setzen stärker als andere Anlegergruppe auf Illiquid Credit, während Stiftungen und Banken vergleichsweise hohe Hedgefonds-Engagements eingehen. Befragt wurden 562 Teilnehmer aus der Alternative-Asset-Branche, im Wesentlichen Investment Manager. Neben einem Ranking der Alternative Asset Manager nach Volumen der Assets under Management enthält die Studie jeweils die größten 25 Asset Manager je Investorengruppe.


Absolut Research analysiert die besten Publikumsfonds mit alternativen Investment-Strategien in der monatlich erscheinenden Publikation Absolut|alternative - Liquid Alternatives, die Rendite und Risiko von mehr als 1.000 alternativen Strategien im UCITS-Format aufzeigt.


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