Stabilität durch Low-Vola-Strategien

Der Vorteil von Low-Risk-Aktieninvestments liegt in geringeren Verlusten während turbulenter Marktphasen, wodurch sie in darauf folgenden Markterholungen von einem höheren Niveau starten und über den ganzen Zyklus eine höhere Gesamtrendite erzielen können, zeigt eine Marktanalyse von AB. Durch den geglätteten Kursverlauf wird das Risiko prozyklischen Handels der Investoren verringert und die Flexibilität beim Budgeting des Portfolio-Risikos gesteigert, was eine Ausweitung der renditegenerierenden Strategien erlaubt. Ein Portfolio, welches eine Upside Capture von 90 % und eine Downside Capture von 70 % aufweist, hätte gegenüber dem MSCI World von 1974 - 2014 eine Outperformance um den Faktor 2,5 erzielt.


Quelle: AB

Unternehmen, die die gewünschten Charakteristika aufweisen, zeichnen sich durch Profitabilität und ein widerstandsfähiges Geschäftsmodell aus – bei einem gleichzeitig attraktiven Preis, und das unabhängig von der Branche. Eine solche dynamische Kombination aus Quality, Stability und Preis (QSP) profitiert zudem durch interne Diversifikationseffekte: Die drei Kriterien reagieren unterschiedlich in verschiedenen Marktumfeldern. Während Quality in steigenden Märkten profitiert, erzielt Stability in fallenden Märkten eine Outperformance. In Kombination mit einem solchen QSP-Ansatz können auch risikoreichere Strategien im Portfolio umgesetzt werden, ohne dass sich das Gesamtrisiko erhöht.


Quelle: Ab


Absolut Research analysiert institutionelle Publikumsfonds mit Smart-Beta- und Factor-Investing-Strategien, darunter risikogewichtete Ansätze, jeden Monat in den Publikationen Absolut|ranking Smart Beta Equity und Smart Beta Fixed Income & Commodity. Insgesamt umfassen die Absolut|rankings mehr als 11.000 institutionelle Publikumsfonds und ETFs, aufgeteilt in 27 Asset-Klassen und Marktsegmente und mehr als 110 Vergleichsgruppen.