30.01.2024 | Absolut|private

Zunehmende Vielfalt für institutionelle Investoren im Bereich Private Markets

Institutionelle Investoren in Deutschland sind trotz gestiegener Zinsen weiterhin an Private-Marktet-Strategien interessiert. Dies zeigen die Entwicklungen der unabhängigen Produktplattform Absolut|private products für das Jahr 2023.

Ende Dezember waren 394 Produkte mit kumulierten Zielvolumina von 392 Mrd. Euro auf der Plattform von Absolut Research vertreten. Verglichen mit dem Vorjahr nahm die Zahl der Produkte um knapp 40 % zu, während die Volumina knapp 30% zulegten.

Abbildung 1: Anzahl und Volumina der Absolut|private-products-Datenbank
 
Quelle: Absolut Research GmbH

Die meisten Produkte waren im Segment Private Debt (129) angesiedelt. Dahinter folgten Immobilienfonds (114), Private Equity (87), Infrastructure (60) und Natural Resources (4). Die Segmente Private Debt und Immobilien verzeichneten auch die höchste Zunahme bei den gelisteten Produkten. Die Zahl der Private-Debt-Fonds stieg dabei um 40 Produkte und die der Immobilienfonds um 31 an. Die Segmente Private Equity und Infrastructure wuchsen um je ca. 20 Fonds. Ähnlich wie beim Wachstum der Produktanzahl verhielt es sich auch bei der Zunahme der Zielvolumina. Im Segment der Private-Debt-Fonds stiegen die Volumina der gelisteten Produkte von knapp 80 Mrd. Euro auf rund 140 Mrd. Euro an. Im Immobiliensegment belief sich die Zunahme auf knapp 30 Mrd. Euro. Bei den Infrastrukturfonds waren es immerhin 15 Mrd. Euro, wohingegen die offenen Zielvolumina im Private-Equity-Segment von 103 Mrd. Euro auf 83 Mrd. Euro zurückgingen, da innerhalb der letzten einige Fonds mit großen Zielvolumina ins Closing gegangen sind.

Abbildung 2: Produktanzahl nach Anlageklasse
 
Quelle: Absolut Research GmbH

Obwohl die Anzahl der Private-Debt-Produkte auf der Plattform insgesamt am stärksten wuchs (netto), kamen bei einer Betrachtung der Sub-Anlageklassen die meisten Produkte in den Segmenten Multi Real Estate (+15 Fonds) und Multi Infrastructure (+12 Produkte) hinzu. Erst dahinter kamen die Real-Estate-Debt- und Private-Lending-Fonds mit Zuwächsen von zehn bzw. acht Produkten.

Abbildung 3: Wachstum der Sub-Anlageklassen

Quelle: Absolut Research GmbH

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