27.09.2016 | Studie

Investoren setzen auf Managed Futures und Global-Macro-Strategien

Eine Umfrage von ML Capital zeigt, dass jeweils fast 50% der Investoren eine Ausweitung der CTA- sowie diskretionären Global-Macro-Engagements plant. Befragt wurden 50 größtenteils europäische institutionelle Investoren mit kumuliert 80 Mrd. US-Dollar Assets under Management. Wesentliche Punkte, die die Anleger beschäftigen, sind laut dem Alternative UCITS Barometer zudem der Brexit, die anstehenden US-Wahlen und die zunehmende Volatilität und Unsicherheit an den Märkten. Die größten identifizierten Einzelrisiken sind Änderungen der Geldpolitik, Overcrowding und die Entwicklung der US- und britischen Konjunktur. Die Auswirkungen dieser Risikosituation auf die Long/Short-Investments sind durchwachsen. In allen Teilsegmenten plant die Mehrheit keine Änderungen. Tendenziell sind globale und US-amerikanische Long/Short-Strategien allerdings von größerem Interesse als entsprechende Ansätze in Großbritannien oder Japan, wo jeweils ein Viertel der Befragten das Exposure reduzieren möchte.


Quelle: ML Capital

Ähnlich stellt sich die Lage bei Investments in den Emerging Markets dar. Während die Region Pan-Asien attraktiv erscheint, plant keiner der Befragten die Ausweitung des Engagements in Lateinamerika. Im Segment der Relative-Value-Ansätze erfreuen sich marktneutrale Strategien hoher Beliebtheit. Fast die Hälfte der Investoren geht von einer Ausweitung der Allokation aus. Im Fixed-Income-Bereich ist die Entwicklung gegenteilig.


Quelle: ML Capital

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