Institutionelle Investoren setzen bei Alternatives auf UCITS und Real Assets
Institutionelle Investoren sehen im UCITS-Mantel ein wichtiges Kriterium bei ihren Investments in Alternatives und bevorzugen außerdem Investitionen in Real Assets, berichtet eine aktuelle Marktforschungsstudie, die Aquila Capital in Auftrag gegeben hat. Gefragteste Asset-Klasse innerhalb der Gruppe der Alternatives seien Immobilien, die 47,9 % der institutionellen Anleger präferieren, gefolgt von 27,7 % bei den Rohstoffen. Absolute-Return-Fonds folgen mit 26,9 % an dritter Stelle.
Quelle: Schleus Marktforschung GmbH, Aquila Capital
Bei den Auswahlkriterien von Absolute-Return-Fonds steht die Qualität des Beraters und des Managers mit 65,6 % an erster Stelle, gefolgt vom UCITS-Mantel mit 59,4 % und dem Risikomanagement mit 51,1%. Die UCITS-Regelungen haben sich demnach auch bei institutionellen Anlegern als Standard für Alternatives etabliert.
Quelle: Schleus Marktforschung, Aquila Capital
Die durchschnittliche Allokation in Alternatives von 132 Institutionen betrug 12,1 %. Als Vorteile werden geringe Korrelationen von 62 % genannt, Steuerbegünstigung bei Immobilien von 60 % und angestrebte absolute Renditen von 58 %. Als größter Nachteil wird von 84 % ein höheres Risiko bei Alternatives wahrgenommen, gefolgt von mangelnder Transparenz, begrenzter Liquidität und fehlender Expertise im eigenen Haus.