Immobilien - Trends und Schlüsselmärkte

Das Urban Land Institute und PwC haben den europäischen Immobilienmarkt in einem Bericht, der Anfang des Jahres erschienen ist, näher untersucht. Die politische und ökonomische Unsicherheit trübt den Ausblick der Investoren. Baukosten und die Verfügbarkeit passender Assets oder Grundstücke werden als einflussreichste Faktoren für die Geschäftstätigkeit 2020 genannt.

Issues Impacting Business in 2020

Quelle: PwC

Aufgrund der quantitativen Lockerung der Zentralbanken wird erwartet, dass weiterhin Kapital in den Immobiliensektor fließen wird. Wachstumsspielraum wird in den Bereichen Industrie und Logistik als Folge des anhaltenden Onlinehandel-Booms gesehen.

Availability of Equity and Debt in 2020

Quelle: PwC

Die Studienteilnehmer gaben an, dass Paris die besten Aussichten für Immobilien für 2020 bietet. Das liegt vornehmlich an dem ambitionierten Grand Paris Projekt, ein 26 Mrd. EUR Vorhaben, dass u. a. eine Sanierung des öffentlichen Nahverkehrsnetzes beinhaltet. Zweit- und drittplatzierte Städte sind Berlin und Frankfurt am Main. Auch wenn es in Berlin einige Herausforderungen im Bereich Infrastruktur gibt, sind Mietpreise in den letzten Jahren konstant gestiegen und es wird erwartet, dass sich der Trend fortsetzt. Frankfurt war in den Augen vieler Studienteilnehmer ein sicherer Markt mit starker Nachfrage und hohen Büro-Leasing-Raten, nicht zuletzt aufgrund der ansässigen Finanzindustrie.

Der letzte Abschnitt befasst sich mit Mobilitätstrends und die Bedeutung dieser für den Immobilienmarkt. Insbesondere wird auf Wertsteigerung durch verschiedene Mobilitätskonzepte eingegangen.


Absolut Research analysiert institutionelle Publikumsfonds und ETFs mit Fokus auf Immobilien jeden Monat in der Publikation Absolut|ranking Real Estate. Insgesamt umfassen die Absolut|rankings mehr als 16.000 institutionelle Publikumsfonds und ETFs, aufgeteilt in 34 Asset-Klassen und Marktsegmente und mehr als 160 Universen.