27.08.2003 | 

Europäische Institutionelle Anleger planen, ihre Allokation in Alternative-Investment-Produkte zu erhöhen

Die von JPMorgan Fleming Asset Management herausgegebene Studie "European Alternative Investment Strategies Survey 2003" kommt zu dem Ergebnis, dass Europäische Institutionelle Anleger ihre Allokation in Alternative-Investment-Produkte erhöhen wollen. Insgesamt sind zum Zwecke dieser Studie über 600 Institutionen in Gesamt-Europa (Kontinental-Europa und Großbritannien) kontaktiert worden. Aus dieser Menge hat JPMorgan Flemming bis zu 341 Datensätze verwerten können. Die meisten Antworten stammen aus Großbritannien (50%), Deutschland (17%) und aus Skandinavien (13,7%). Das gesamte verwaltete Vermögen aller an der Studie teilnehmenden Institutionen beträgt über 1 Mrd. Euro. Unter den Bereich Alternative-Investment-Produkte sind im Sinne dieser Studie die folgenden vier Asset Klassen zu verstehen: Private Equity, Hedge Fonds, Immobilien und Währungssteuerung (Currency Overlay). In der Asset Klasse Private Equity sind gegenwärtig 52% aller Kontinental-Europäischen Institutionen investiert; von diesen Institutionen wollen 45% ihren Anteil erhöhen. Andererseits haben 9% der investierten Institutionen bekannt gegeben, ihre Allokation zu reduzieren. Deutlich schwächer ist der Anteil der Hedge Fonds im Gesamt-Portfolio der Institutionellen Anleger ausgeprägt. Nur 32% der Kontinental-Europäischen Institutionen legen Kapital in Hedge Fonds an. Allerdings beabsichtigen 56% jener Institutionen, ihre Asset Allokation zu erhöhen. In lediglich 1% der Fälle ist ein geringerer Anteil von Hedge Fonds im Gesamt-Portfolio geplant. Das mit Abstand weitverbreitetste Alternative-Investment-Produkt stellt die Immobilie dar. In diese Asset Klasse haben 73% aller Kontinental-Europäischen Institutionellen Anleger Mittel allokiert. Im Gegensatz zu Private Equity und Hedge Fonds fallen die erwarteten Zuwächse jedoch geringer aus; nur 29% der investierten Institutionen wollen ihr Engagement in Immobilien zukünftig weiter ausbauen.

Bei Interesse an der Studie wenden Sie sich bitte an:

Susanne Henkel

susanne.henkel@jpmorganfleming.com !!alte Verlinkung!!

 

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