13.07.2021 | Studie

Asset-Allokation von Family Offices

Family Offices sind aufgrund der Corona-Pandemie weiter risikoavers und haben eine leicht negative Markterwartung. Zu dem Ergebnis kam eine Studie von BlackRock und Juniper, in der 185 Family Offices bezüglich Marktausblick, Asset-Allokation und Sustainable Investing befragt wurden.
Trotz des negativen Marktausblicks gaben nur 23 % der Befragten an, größere Änderungen in ihrer Asset-Allokation vornehmen zu wollen. Daran zeigt sich, dass sich der Großteil der Family Offices ausreichend diversifiziert fühlt und weniger um kurzfristige Volatilität besorgt ist. Vor allem alternative Asset-Klassen gewinnen an Bedeutung. Sie machten im Durchschnitt etwa 35 % der Portfolios aus und 49 % der Studienteilnehmer planen, den Anteil der Alternative Assets in den nächsten 5 - 10 Jahren zu erhöhen. Der Fokus lag dabei auf den Teilsegmenten Private Equity und Private Debt.


Quelle: Blackrock

Sustainable-Investing-Ansätze wurden von 80 % der Family Offices in ihrem Portfolio berücksichtigt, wobei der Anteil am Gesamtportfolio meistens gering war. Bei 53 % der Befragten betrug der Anteil von Sustainable Investing 1 - 10 %  der Exposures. Die europäischen Anleger liegen hier mit durchschnittlich 22 % vorn. Im nächsten Jahr planen 74 % der Befragten ihre Sustainable Investments weiter auszubauen.

Quelle: Blackrock
 
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