25.06.2019 | Märkte

Anlageoptionen in Data Infrastructure

UBS untersucht in einer Marktanalyse Anlagemöglichkeiten in Data Infrastructure für institutionelle Investoren. Unterschieden werden Glasfasernetze, Datenzentren und sog. Smart Infrastructure.

Der Ausbau von Glasfasernetzen ist von zentraler Bedeutung für die Weiterentwicklung von Kommunikationsinfrastruktur. Ein typischer Einstiegspunkt für Investoren ist die Akquirierung von Brownfield-Unternehmen. Netze in dicht besiedelten Gebieten sind oftmals attraktiv, können aber erhöhtem Wettbewerbsdruck unterliegen. Im ländlichen Raum oder bei Tiefseekabeln ist die Konkurrenz im Durchschnitt geringer.


Quelle: UBS

Investitionen in Datenzentren verlaufen in der Regel nach dem Buy-and-Build-Prinzip. Zwar weise diese Immobilien oftmals langjährige Mietverträge auf, dennoch bleibt ein gewisses Neuvermietungsrisiko. Die Eintrittbarrieren sind durch Lage, Energieversorgung und Glasfaserzugang zwar relativ hoch, aber mit ihnen steigt der erforderliche operative Managementaufwand.


Quelle: UBS

Zu Smart Infrastructure zählen bspw. intelligente Messgeräte für Energie- oder Wasserverbräuche, Sensoren in Straßenbeleuchtung oder auch Ladesäulen für Elektroautos. Hier bieten einerseits Public-Private-Partnerships attraktive Möglichkeiten sich als Investor an der Erneuerung von Infrastruktur zu beteiligen. Andererseits können Elemente der Smart Infrastructure auch auf Assets im Portfolio angewendet werden, um hier neue Technologien anzuwenden die bspw. Energie- oder Wasserkosten senken.

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Quelle: UBS


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